Die Partei „Bündnis90/Die Grünen“ kann bei der Bundestagswahl 2021 jüngsten Umfragen zufolge mit etwa 15 bis 20 Prozent der Stimmen rechnen. Das ist deutlich mehr als bei der Bundestagswahl 2017, bei der die Grünen auf 8,9 Prozent der Stimmen kamen. Ihr bislang stärkstes Ergebnis konnte die Partei im Jahr 2009 einfahren, als sie 10,7 Prozent der Stimmen für sich gewinnen konnte.
Bündnis 90 / Die Grünen | |
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Zum Wahlprogramm | |
107.307 Mitglieder** | |
Gegründet: | 1980 |
Durchschnittsalter: | 48 Jahre* |
Frauenanteil: | 41 Prozent* |
Sitze im Bundestag: | 67 von 630 |
Staatl. Zuschüsse: | 24 Mio. €* |
Website: | www.gruene.de |
* Stand: 31.12.2019 ** Stand: Februar 2021
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Entwicklung der Wahlergebnisse und Ausblick auf die Bundestagswahl 2021
Im folgenden Diagramm sind die Bundestagswahlergebnisse der Grünen von 1990 bis zur Bundestagswahl 2017 abgebildet:
Trotz vereinzelter Wahlniederlagen ist bei den Wahlergebnissen der Grünen auf Bundesebene eine allgemein steigende Tendenz zu erkennen. Die Partei nahm erstmals 1980 an der Bundestagswahl teil und erreichte dabei ein Ergebnis von 1,5 Prozent. Bereits 1983 gelang es der Partei, die Fünf-Prozent-Hürde zu überschreiten und mit 5,6 Prozent in den Bundestag einzuziehen. In den folgenden Jahren erhielten die Grünen einen immer größer werdenden Zuspruch.
Insbesondere die Nuklearkatastrophe am 26. April 1986 in Tschernobyl hat zu einem hohen Wahlergebnis bei der Bundestagswahl 1987 geführt. Bis heute konnten die Grünen im Gegensatz zu den Großparteien im Bundestag eine steigende Tendenz der Wählerstimmen aufweisen.1
Bei der Bundestagswahl 2017 bekam Bündnis 90/Die Grünen laut Wahlergebnis nur 8,9 Prozent der Zweitstimmen und konnte den bisherigen Spitzenwert von 10,7 Prozent (2009) nicht übertreffen.
Entwicklung der Mitgliederzahl der Partei
Auch bei den Mitgliederzahlen erkennt man eine eindeutig steigende Tendenz. Auffällig ist zum einen der sprunghafte Anstieg der Parteimitglieder von ca. 45.000 auf ca. 53.000 in den Jahren von 2010 bis 2012, zum anderen der starke Anstieg der Mitgliederzahlen der Grünen seit dem Jahr 2015. Während die Partei 2015 bundesweit noch weniger als 60.000 Mitglieder zählte, konnte sie 2020 bereits die Marke von 100.000 knacken. Neuesten Daten vom Februar 2021 zufolge haben die Grünen 107.307 Mitglieder.2
Der erste Sprung lässt sich wohl vorrangig auf die Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 zurückführen. Dieses folgenschwere Ereignis löste ein Umdenken aus und ermöglichte das deutsche Atom-Moratorium.3 Der zweite ist zu einem großen Teil auf den Einfluss der Bewegung „Fridays for Future“ zurückzuführen, die sich seit 2018 öffentlichkeitswirksam für Klimaschutz einsetzt und damit das Hauptthema der Grünen enorm populär gemacht hat.
Unabhängig vom Ausgang der Wahl liegen die Grünen in einem Punkt bereits jetzt auf dem ersten Platz: beim Anteil der weiblichen Mitglieder. Am 31.12.2019 waren 41 Prozent der Parteimitglieder Frauen.4 Zum Vergleich: In den Reihen der CSU beläuft sich der Frauenanteil auf 21,3 Prozent, bei der AfD auf 17,8 Prozent.
Annalena Baerbock ist Kanzlerkandidatin der Grünen
Vor den vergangenen Bundestagswahlen haben die Grünen ihre Spitzenkandidat(inn)en stets per Urabstimmung gewählt. Doch aufgrund der seit 2018 konstant hohen Umfragewerte ist bei der Bundestagswahl 2021 alles anders: Die Grünen haben nicht nur auf eine Urabstimmung verzichtet,5 sondern sich auch zum ersten Mal für eine Kanzlerkandidatur entschieden.
Damit machen sie deutlich, dass sie mit dem Anspruch in die Wahl ziehen, stärkste Partei im Bund zu werden. Parteien, die sich keine Chancen auf das Kanzleramt ausrechnen können, verzichten in der Regel auf die Ernennung eines Kanzlerkandidaten oder einer Kanzlerkandidatin und beschränken sich auf die Nominierung von Spitzenkandidat(inn)en.6
Die Kanzlerkandidatur machten die beiden Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck ohne viel Aufhebens unter sich aus – einen öffentlichen Machtkampf wie bei der Union gab es nicht. Die gemeinsame Entscheidung gab die Parteiführung am 19. April bekannt: Die Grünen ziehen mit Annalena Baerbock in den Wahlkampf.7
Die Entscheidung musste auf dem Parteitag der Grünen vom 11. bis 13. Juni noch bestätigt werden. Die Zustimmung galt aber bereits vor dem Parteitag als sicher. Habeck machte nach der Nominierung Baerbocks klar, dass er sich trotz seiner Niederlage bezüglich der Kanzlerkandidatur am Wahlkampf beteiligen und Teil des Spitzenduos mit Ko-Parteichefin Baerbock bleiben werde.8
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Wer ist Annalena Baerbock?
Annalena Charlotte Alma Baerbock, 1980 in Hannover geboren, war von 2009 bis 2013 Landesvorsitzende der Grünen in Brandenburg. Seit 2013 ist sie Abgeordnete des Deutschen Bundestags und seit 2018 Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Baerbock ist mit ihren 40 Jahren die bislang jüngste Bewerberin für das Kanzleramt.
Die Grünen haben Annalena Baerbock zu ihrer Kanzlerkandidatin ernannt.
Quelle: Bündnis 90/Die Grünen NRW auf Flickr. Lizenz: CC BY-SA 2.0
Eigentlich wollte die gebürtige Niedersächsin Kriegsreporterin werden.9 Um dieses Ziel zu erreichen, studierte sie in Hamburg und London Politikwissenschaft und Völkerrecht. Anschließend verschlug es sie dann aber nicht in Kriegsgebiete, sondern in die Politik.
Baerbock ist die einzige Frau im Rennen um das Kanzleramt. Politische Weggefährten bezeichnen sie als zielstrebig, gut vernetzt und als eine Politikerin, die den Fokus auf Inhalte legt. Allerdings konnte sie bislang noch keine Regierungserfahrung sammeln.
Annalena Baerbock im Internet und in sozialen Netzwerken:
Wikipedia | Abgeordnetenwatch | Persönliche Homepage | Twitter | Facebook | Instagram
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Umfragen zur Kanzlerkandidatur der Grünen vor der Entscheidung für Baerbock
Laut ZDF-Politbarometer (April 2021) glaubten 29 Prozent der befragten Wahlberechtigten, dass sich Robert Habeck als Bundeskanzler eignen würde – 54 Prozent trauten ihm das nicht zu.
Lediglich 24 Prozent der Befragten hielten Annalena Baerbock als Bundeskanzlerin für geeignet. 57 Prozent der Befragten sahen Baerbock damals hingegen nicht als gute Nachfolgerin von Angela Merkel.
Umfrage 1
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Text
Umfrage 1 (ZDF/Forschungsgruppe Wahlen)
Fragestellung: „Würde sich … als Bundeskanzler / Bundeskanzlerin eignen? “
- Robert Habeck: Ja 29 %, Nein 54 %
- Annalena Baerbock: Ja 24 %, Nein 57 %
Quelle: „Forschungsgruppe Wahlen“-Umfrage vom 16.04.2021 mit 1292 Befragten im Auftrag des ZDF (ZDF-Politbarometer April 2021). Diagramm: www.bundestagswahl-2021.de.
Umfrage 2 (ARD/Infratest dimap)
Fragestellung: „Wäre … ein guter Kanzlerkandidat / eine gute Kanzlerkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen? “
Erste Zahl: Befragte Wahlberechtigte. In Klammern: darunter Anhänger der Grünen.
- Robert Habeck: 30 % (61 %)
- Annalena Baerbock: 25 % (60 %)
Quelle: „infratest dimap“-Umfrage vom 01.04.2021 mit mit 1348 Befragten im Auftrag der ARD (ARD-DeutschlandTREND April 2021). Diagramm: www.bundestagswahl-2021.de.
Umfrage 3 (ZDF/Forschungsgruppe Wahlen)
Fragestellung: „Würde sich … als Bundeskanzler / Bundeskanzlerin eignen? “
- Robert Habeck: Ja 28 %, Nein 55 %
- Annalena Baerbock: Ja 22 %, Nein 63 %
Quelle: „Forschungsgruppe Wahlen“-Umfrage vom 15.01.2021 mit 1262 Befragten im Auftrag des ZDF (ZDF-Politbarometer Januar I 2021). Diagramm: www.bundestagswahl-2021.de.
Diese Politiker und Politikerinnen werden nicht Kanzlerkandidat(in) der Grünen
Folgende Politiker und Politikerinnen waren in der Vergangenheit bereits Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen der Grünen oder wurden öfter in Zusammenhang mit einer möglichen Spitzenkandidatur in den Medien genannt.
Robert Habeck
Robert Habeck, 1969 in Lübeck geboren, war in Schleswig-Holstein von 2012 bis 2017 stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. Seit 2018 ist er gemeinsam mit Annalena Baerbock Bundesvorsitzende(r) der Grünen.
Am 19. April wurde bekannt gegeben, dass Robert Habeck den Kampf um die Kanzlerkandidatur der Grünen verloren hat.
Foto: Stephan Roehl. Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung auf Flickr. Lizenz: CC BY-SA 2.0
Habeck hatte sich wie Baerbock um die Kanzlerkandidatur der Grünen beworben. Am 19. April 2021 gab die Parteiführung aber bekannt, dass die Entscheidung zugunsten von Baerbock gefallen sei. Dabei hatte Habeck eigentlich gute Voraussetzungen. Denn im Gegensatz zu seiner Parteikollegin konnte er bereits Regierungserfahrung sammeln.
Obwohl er nun keine Chancen auf das Kanzleramt mehr hat, wird Habeck weiterhin mit Annalena Baerbock ein Spitzenduo bilden, um seine Partei im Wahlkampf zu unterstützen. Statt des Kanzleramts strebt er nun einen Ministerposten an. Welchen genau, dazu äußert sich Habeck nicht. Es mehren sich aber die Gerüchte, dass er auf das Finanzministerium spekuliert.10
Robert Habeck im Internet und in sozialen Netzwerken:
Wikipedia | Abgeordnetenwatch | Persönliche Homepage | Instagram
Robert Habeck hat sich Anfang 2019 aus Twitter und Facebook zurückgezogen.
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Katrin Göring-Eckardt
Katrin Göring-Eckhardt trat 2013 und 2017 für die Grünen als Spitzenkandidatin an.
Foto: Stephan Röhl. Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung auf Flickr. Lizenz: CC BY-SA 2.0
Katrin Dagmar Göring-Eckardt, 1966 in Friedrichroda geboren, war von 2005 bis 2013 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Bei den Bundestagswahlen 2013 und 2017 war sie Spitzenkandidatin der Grünen – 2013 gemeinsam mit Jürgen Trittin und bei der vergangenen Bundestagswahl zusammen mit Cem Özdemir. Im September 2019 wurde sie erneut zur Vorsitzenden der Bundestagsfraktion gewählt.
Mehr über Katrin Göring-Eckardt: Wikipedia, Homepage, abgeordnetenwatch.de
Cem Özdemir
Cem Özdemir, 1965 in Urach geboren, war von November 2008 bis Januar 2018 Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen, von 1994 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2004 bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments.
Bei der Bundestagswahl 2017 war Cem Özdemir Spitzenkandidat der Grünen.
Foto: Stephan Röhl. Quelle: Flickr. Lizenz: CC BY-SA 2.0
Bei der Bundestagswahl 2017 führte Özdemir gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt die Partei als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf – die Grünen bekamen damals nur 8,9 Prozent der Zweitsimmen.
Nach zehn Jahren als Bundesvorsitzender verzichtete Cem Özdemir Anfang 2018 auf eine erneute Kandidatur. Bei der Wahl für den Fraktionsvorsitz im Herbst 2019 unterlag er Anton Hofreiter, der mit 58,2 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurde. Cem Özdemir gehört dem Realo-Flügel der Partei an.
Mehr über Cem Özdemir: Wikipedia, Homepage, abgeordnetenwatch.de
Anton Hofreiter
Anton Hofreiter (51) ist seit 2005 Bundestagsabgeordneter und hat seit Oktober 2013 gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt den Fraktionsvorsitz der Grünen im Bundestag inne. Zuvor war der promovierte Biologe von 2011 bis 2013 Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Anton Hofreiter galt lange als möglicher Spitzenkandidat der Grünen bei der kommenden Bundestagswahl.
Foto: Stephan Roehl. Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung auf Flickr. Lizenz: CC BY-SA 2.0
Ist an der grünen Spitze noch ein Vertreter des linken Flügels gefragt?
Bei der Urwahl der Spitzenkandidaten der Grünen vor der Bundestagswahl 2017 war Anton Hofreiter der einzige Parteilinke, der sich auf die Spitzenkandidatur bewarb. Er konnte sich jedoch nicht durchsetzen und wurde nur Vierter hinter Katrin Göring-Eckardt, Cem Özdemir und Robert Habeck.
Im Herbst 2019 konnte Hofreiter sich mit seiner Ko-Fraktionschefin Göring-Eckardt erneut als Vorsitzender der Bundestagsfraktion durchsetzen. Sollten die Grünen nach der Bundestagswahl 2021 an der Regierungsbildung beteiligt werden, erhält Hofreiter möglicherweise das Amt des Verkehrsministers.11, 12
Mehr über Anton Hofreiter: Wikipedia, Homepage, abgeordnetenwatch.de
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Erfolge bei den vergangenen Landtagswahlen
Besonders stark sind die Grünen in den folgenden Bundesländern:
- Baden-Württemberg: Bei der Landtagswahl im März 2021 kamen die Grünen auf 32,6 Prozent der Stimmen (2016: 30,3 %). Bei der vorletzten Landtagswahl im Jahr 2016 bildeten Grüne und CDU zum ersten Mal in einem deutschen Bundesland eine grün-schwarze („Kiwi“-)Koalition, mit Winfried Kretschmann als Ministerpräsidenten.
- Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg im Februar 2020 erhielten die Grünen 24,2 Prozent der Stimmen (2015: 12,3 %).
- Bremen: Im kleinsten Bundesland konnten im Mai 2019 die Grünen 17,4 Prozent der Wähler für sich gewinnen und bildeten das erste rot-grün-rote Regierungsbündnis in einem westdeutschen Bundesland.13
- Hessen: Auf 19,8 Prozent der Stimmen kam die Partei bei der Landtagswahl in Hessen im Oktober 2018 (2013: 11,1 %).
- Im Oktober 2018 stimmten bei der Landtagswahl in Bayern 17,5 Prozent der Wähler für die Grünen (2013: 8,6 %).
Schwach ist die Partei in den meisten neuen Bundesländern: Bei den Landtagswahlen 2016 in Sachsen-Anhalt und 2019 in Thüringen schafften die Grünen den Einzug in den Landtag mit 5,2 Prozent der Stimmen nur knapp. In Sachsen kamen sie 2019 auf 8,6 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern blieb die Partei bei den Landtagswahlen 2016 unter fünf Prozent – nur 4,8 Prozent der Wähler entschieden sich für die Grünen. Aber auch im Saarland erhielten die Grünen bei der Landtagswahl 2017 nur 4,0 Prozent der Stimmen.
Kommende Landtagswahlen mit hohen Umfragewerten für die Grünen
- In Nordrhein-Westfalen liegt die Partei aktuellen Umfragen zufolge zwischen 20 und 26 Prozent. Die nächste Landtagswahl findet dort im Frühjahr 2022 statt.
- In Schleswig-Holstein könnten die Grünen bei der kommenden Landtagswahl im Jahr 2022 zwischen 23 und 28 Prozent erhalten. Bei der vergangenen Wahl erhielt die Partei dort 12,9 Prozent der Stimmen.
- Berlin: In der Bundeshauptstadt liegt Bündnis 90/Die Grünen Umfragen zufolge aktuell bei 16 bis 22 Prozent. Die nächste Wahl zum Abgeordnetenhaus findet voraussichtlich am 26. September 2021 statt, am selben Tag wie die Bundestagswahl.
Politische Programme der Grünen
Neben einem Wahlprogramm, in dem Parteien ihre kurz- und mittelfristigen inhaltlichen Ziele formulieren, hat jede Partei auch ein Grundsatzprogramm, das das Fundament der Partei beschreibt – grundsätzliche Forderungen, Ziele und Werte.
Hier alle Programme der Grünen im Überblick:
Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2021
Den Programmentwurf für die Bundestagswahl 2021 haben die Parteichefs Annalena Baerbock und Robert Habeck am 19. März 2021 vorgestellt.
Offiziell beschlossen wurde das Wahlprogramm auf dem Parteitag der Grünen vom 11. bis 13. Juni 2021.14 Die endgültige Fassung des Wahlprogramms kann hier als PDF heruntergeladen werden:
- „Deutschland. Alles ist drin.“: Bundestagswahlprogramm 2021 (258 Seiten)
- Kurzfassung des Wahlprogramms der Grünen: „Das Wahlprogramm kurz & knapp“ (6 Seiten)
Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2017
Die endgültige Fassung des neuen Wahlprogramms für die Bundestagswahl 2017 hat die Partei Anfang Juli 2017 herausgegeben:
Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013
Das 327-seitige Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013 wurde fünf Monate vor der Wahl herausgegeben:
Grundsatzprogramm der Grünen
Auf der ersten digitalen Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen am 22. November 2020 wurde ein neues Grundsatzprogramm beschlossen. Es trägt den Namen „ ‚ … zu achten und zu schützen …‘ Veränderung schafft Halt“ und ist das vierte Grundsatzprogramm in der Geschichte der Partei. Das Programm kann hier heruntergeladen werden:
- „ ‚ … zu achten und zu schützen …‘ Veränderung schafft Halt“, Grundsatzprogramm der Partei Bündnis 90/Die Grünen (PDF, 136 Seiten)
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- Siehe Diagramm „Bundestagswahlergebnisse und anschließend gebildete Regierungen“ auf Wikipedia
- Der Tagesspiegel, Grüne mit so viel Mitgliedern wie noch nie, 25.02.2021
- Wikipedia, Atom-Moratorium, abgerufen am 21.03.2021
- Bundeszentrale für politische Bildung, Die soziale Zusammensetzung der Parteimitgliederschaften, Oskar Niedermayer, 26.08.2020
- Süddeutsche Zeitung, Grüne: Wohl keine Urwahl, 23.08.2020
- Wikipedia, Kanzlerkandidat, abgerufen am 20.04.2021
- Spiegel.de, Grünen-Auftritt: Die Verkündung der Kandidatur von Annalena Baerbock, 19.04.2021
- Tagesschau.de, K-Frage bei den Grünen: Baerbock soll Kanzlerkandidatin werden, 20.04.2021
- Spiegel.de, Grüne Kanzlerkandidatin Baerbock: Eine steile Karriere, 19.04.2021
- Tagesspiegel.de, Wird Habeck Finanzminister – und Vizekanzler?, abgerufen am 20.05.2021
- Business Insider, Nach der Bundestagswahl: Wer hinter den Kulissen der Grünen für welche Jobs im Gespräch ist, 12.03.2021
- Handelsblatt, Anton Hofreiter: Was der heimliche Verkehrsminister der Grünen vorhat, 01.07.2021
- Merkur.de, Bürgerschaftswahl 2019 in Bremen: Rot-grün-roter Koalitionsvertrag unterzeichnet, abgerufen am 18.03.2021
- Website der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Prozess zum Wahlprogramm 2021, abgerufen am 18.03.2021